Gemeinsam für Windenergie

Windkraft für die Gemeinden Aying, Otterfing und Sauerlach

Um den Ausbau der regenerativen Energien aktiv voran zu treiben, wird im Hofoldinger Forst in den kommenden Jahren ein Windpark entstehen. Insgesamt drei Windräder werden gebaut, eins für jede der beteiligten Gemeinden Aying, Otterfing und Sauerlach. Der Bautantrag ist bereits gestellt. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich in 2025. Betreibergesellschaft des Windparks sind wir als "Bürgerwind Hofoldinger Forst GmbH&Co.KG", deren Gesellschafter wiederum die drei oben genannten Gemeinden sind.

 

»Die Energiewende ist eine gewaltige Aufgabe. Sie wird uns nur gelingen, wenn sich möglichst viele Menschen für dieses Ziel einsetzen.«

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News


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Spatenstich unter hochkarätiger Beteiligung

Zusammen mit Ministerialdirigentin Monika Rauh griffen die Bürgermeister*innen der beteiligten Gemeinden am 17. Mai 2024 beherzt zur Schaufel. »mehr

 

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Pachtvertrag unterzeichnet

Am 08.04.2024 wurde in Sauerlach der Pachtvertrag mit den Bayerischen Staatsforsten zur langfristigen Standortsicherung unterzeichnet. »mehr

 

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Bürgerbeteiligung erfolgreich abgeschlossen.

Die Bürgerbeteiligung war ein enormer Erfolg. Innerhalb von knapp über 2 Stunden konnten 6 Mio. Euro eingesammelt werden. »mehr

 

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Das Vermögensanlagen-Informationsblatt (ViB) ist genehmigt.

Das Vermögensanlagen-Informationsblatt (ViB) für unsere Bürgerbeteiligung ist heute genehmigt worden. Die Konditionen für die Beteiligung entnehmen Sie bitte dem ViB. »mehr

 

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Der Standort - Hofoldinger Forst

Der Hofoldinger Forst ist eine mehr als 27 Quadratkilometer große zusammenhängende Waldfläche, die sich auf die Gemeinden Brunnthal (11,0 km²), Aying (10,3 km²), Sauerlach (3,1 km²) und Otterfing (2,8 km²) verteilt. Die Autobahn A8 verläuft durch das Gebiet in nord-südlicher Richtung. Die drei Windräder entstehen nahe der Autobahn und mehr als zwei Kilometer von jeder Siedlung.

 

Die Vorteile des Standortes

 

Durch die bereits vorhandene gute Erschließung des Gebiets mit Forstwegen können die Baumaßnahmen besonders umweltverträglich durchgeführt werden. Zudem wurde darauf geachtet, Flächen zu nutzen, an denen nach Windbruch und Borkenkäfer-Befall bereits viele Bäume gefällt worden waren. Damit werden nur noch relativ wenige neue Bäume gefällt werden müssen. Die erforderlichen Eingriffe lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. Der Flächenbedarf je Windenergieanlage wird bei ca. 2.500 m² liegen (zum Vergleich: der durchschnittliche Flächenbedarf einer Windenergieanlage liegt bei rund 3.750 m², also etwa der Hälfte eines Fußballfeldes). Das macht weniger als 0,03 % der Waldfläche des Hofoldinger Forsts aus.

 

Da der Hofoldinger Forst als Bannwald ausgewiesen ist, muss jede aus der Waldnutzung fallende Fläche in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Forst durch Wiederaufforstung nicht bewaldeter Flächen ausgeglichen werden. Bei der Aufforstung werden höchste Anforderungen an die Qualität der Kompensation gestellt, z.B. hinsichtlich der Baumartenzusammensetzung oder der Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Damit erhält der Forst die Chance sich auch weiterhin nachhaltig gesund zu entwickeln.


Dokumentation des Projektes

Filmische Dokumentation des Projektes "Windkraft im Hofoldinger Forst": Damals noch vier Gemeinden im Süden Münchens (vor dem Ausstieg der Gemeinde Brunnthal) haben sich zusammengeschlossen und wollen gemeinsam vier Windkraftanlagen bauen. Nach der Demokratisierung der Medien und Kommunikation stellt dieser Film ein Beispiel für die Demokratisierung der Energie vor. Ein Film von Fabian Gruber, 2021

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FAQ & Hintergrund-Info

Noch Fragen? Oder Informationsbedarf?

Wir haben alle wichtigen Fragen rund um den geplanten Windpark im Hofoldinger Forst und vor allem die Antworten darauf für Sie gesammelt. Wie sieht der weitere Zeitplan aus? Welche Art von Bürgerbeteiligung ist geplant? Wie sieht die Ökobilanz der Windräder aus? Hier finden Sie die Antworten darauf. Und wenn doch noch Fragen offen bleiben? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt.

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