PRESSEMITTEILUNG der ARGE Windenergie Hofoldinger Forst
Aktuell werden die Ergebnisse der Windmessung, der Wirtschaftlichkeitsberechnung und der artenschutzrechtlichen Prüfung des Windenergieprojekts im Hofoldinger Forst den Gremien der beteiligten Gemeinden und Landkreise vorgestellt. Diese Gremien müssen anhand dieser Ergebnisse entscheiden, ob ihre Kommune weiterhin am Projekt beteiligt bleiben möchte. Die Gemeinderäte von Otterfing und Sauerlach haben sich bereits für eine Fortführung des Projekts ausgesprochen. Auch der Umweltausschuss des Landkreises Miesbach empfiehlt eine Fortführung.
Der Gemeinderat von Brunnthal hat sich hingegen entschieden, das Klimaschutzprojekt nicht weiter fortführen zu wollen. Damit scheidet Brunnthal aus der ARGE Windenergie Hofoldinger Forst aus.
Die übrigen drei Gemeinden (Otterfing, Sauerlach und Aying) und die beiden Landkreise (Miesbach und München) müssen nun entscheiden, ob und wie sie das Projekt ohne Brunnthal fortführen wollen. Hierzu soll eine virtuelle Sitzung der ARGE einberufen werden.
„Ich bin weiterhin zuversichtlich, dass das Windenergieprojekt im Hofoldinger Forst eine einmalige Chance ist für wohnortnahe, ökologische Energiegewinnung", sagt Landrat Olaf von Löwis, der derzeit Ratspräsident der ARGE ist. „Mit dem Projekt würde die Region einen riesigen Schritt in Richtung Energiewende machen, daher hoffe ich sehr, dass sich die übrigen Beteiligten für eine Fortführung entscheiden."